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künstlerischer Prozess

Ursprünglich aus der Architektur kommend habe ich mehr und mehr das Gegenständliche verlassen und mich dem Abstrakten zugewandt. Dabei sind meine Bilder prozessorientiert- niemals habe ich ein fertiges Werk im Kopf. Oftmals macht sich in mir eher der Wunsch breit, eine bestimmte Stimmung auf die Leinwand zu bringen - so lasiere ich verschiedene Farbtöne übereinander, gepaart mit dicken Spachtelaufträgen, ergänzt durch lockere kalligraphische Schriftzüge. Auch diese dienen der vertiefenden Aussage einer Stimmung, weniger dem Sinn und Zweck des Wortes an sich.


Mein bevorzugtes Material ist Acrylfarbe- die schnelle Trocknungszeit kommt meiner Malweise entgegen. Diese ergänze ich gerne mit diversen Materialien- so war mir schon als Kind das Verrühren von Sanden verschiedenster Farbigkeiten und Konsistenzen eine große Freude- das hat sich bis heute nicht geändert!


Ich male auf allem Möglichen und Unmöglichen- so darf es Pappe sein, ein altes Brett, natürlich Papier und Leinwand, gerne auch mal in einer Schattenfuge präsentiert. Die Formatwahl ist stimmungsabhängig- mal muss es größer als 1 qm sein, aber gerne auch mal 20/20. 


Manche Bilder gehen „schnell“, fast aus Versehen! Und ich bedauere, dass der Malprozess schon beendet ist. Aber es kann auch vorkommen, dass ein Bild gemalt, angezündet, gelöscht und wieder übermalt wird
- eben im Prozess.


Ein spontaner Kauf im kleinen Atelier ist immer möglich. 

 

Meine Kunstwerke können direkt bei mir im Atelier, in der Galerie Runge oder natürlich auch bei den jeweiligen Ausstellungen erworben werden.